In Fridingen (D) an der Donau machte ein Jäger einen aussergewöhnlichen Fund: Er entdeckte einen tiefgefrorenen Rotfuchs im Fluss. Laut der «Schwäbischen Zeitung» war das Tier am 9. Dezember auf dem damals dünnen Eis der Donau eingebrochen und ertrunken – in den nächsten Tagen fror das Gewässer zu.
Nachdem der Jäger den Fuchs erblickte, sägte er ihn aus dem Eis, um den Tierkadaver zu entsorgen. Der Fuchspelz sei nach der langen Zeit im Eis nicht mehr zu gebrauchen.
Der Jäger sagte zur «Schwäbischen Zeitung»: «Der Eisfuchs ist vielleicht eine Warnung an diejenigen, die auf das Eis der zugefrorenen Donau gehen wollen.»
Im Falle des sprichwörtlichen schlauen Fuchses war es aber wohl schlicht Pech. Eine warme Quelle in der Nähe der Einbruchstelle soll Grund für sein Schicksal sein. (pfc)