Eisige Temperaturen im Norden
Schweden bibbert bei minus 40 Grad

Der hohe Norden Europas ist mit eisigen Temperaturen ins neue Jahr gestartet. In Nordschweden wurden erstmals seit Ende 2021 wieder Temperaturen von unter minus 40 Grad Celsius gemessen.
Publiziert: 02.01.2024 um 19:36 Uhr
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Aktualisiert: 03.01.2024 um 09:24 Uhr
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In Schweden wurden seit 2021 wieder einmal Temperaturen von minus 40 Grad erreicht.
Foto: keystone-sda.ch

Im Norden ist es so eisig kalt wie schon lange nicht mehr! Besonders in Nordschweden mussten die Menschen zum Neujahrsanfang bibbern: Erstmals seit Ende 2021 wurden Temperaturen von unter minus 40 Grad Celsius gemessen. Das teilt das schwedische meteorologische Institut SMHI am Dienstag mit.

Mancherorts wie zum Beispiel in Umeå war es demnach so kalt wie seit zwölf Jahren nicht mehr. Aufgrund von Sicherheitsrisiken im Zuge der Kälte wurden nach Angaben des Rundfunksenders SVT alle Verbindungen der Passagierzüge nördlich von Umeå bis vorläufig Donnerstag eingestellt.

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Auch in Finnland ist es bitterkalt

Derzeit befindet sich nach Angaben des Instituts ein Hochdruckgebiet mit äusserst kalter Luft über dem Nordosten Schwedens sowie dem Norden Finnlands. In Nikkaluokta bei Kiruna wurden minus 41,6 Grad verzeichnet. Der schwedische Kälterekord für dieses Jahrhundert liegt jedoch noch weiter darunter: Im Februar 2001 wurden in Storbo satte minus 44 Grad gemessen.

Weit zweistellige Minusgrade verzeichneten auch die Meteorologen im benachbarten Finnland: Es sei im ganzen Land eiskalt, die Temperaturen lägen allgemein bei minus 20 bis minus 30 Grad, schrieb das dortige Institut Ilmatieteen laitos am Dienstag auf seiner Webseite. Im mittleren und nördlichen Teilen des Landes könne die Kälte in den nächsten Tagen minus 40 Grad erreichen. (SDA/dzc)

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