Weitere Menschen hätten leichte Rauchgasvergiftungen erlitten. Das Feuer sei rasch gelöscht worden. Die Brandursache war zunächst nicht bekannt. Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft nahmen Ermittlungen auf.
Gegen 1.25 Uhr meldete ein Zeuge starke Rauchentwicklung im Eingangsbereich der Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge in Heppenheim etwa 60 Kilometer südlich von Frankfurt, wie die Polizei mitteilte. Feuerwehr, Ärzte und mehrere Rettungswagen seien ausgerückt.
In dem dreigeschossigen Wohnhaus seien zum Zeitpunkt des Brands mehr als sechzig Personen aus Äthiopien, Algerien, Eritrea, dem Irak und dem Libanon, sowie aus Mazedonien, Nigeria, der Türkei, Somalia und Syrien untergebracht gewesen. Die Unterkunft sei nun unbewohnbar. Die Unterbringung der Bewohner werde organisiert.