Ehe-Aus nach 26 Jahren
Das sagt Natalia Klitschko zur Scheidung von Vitali

Vitali Klitschko und seine Noch-Ehefrau Natalia Klitschko lassen sich scheiden. Jetzt äussert sich auch Natalia zum Ehe-Aus.
Publiziert: 16.08.2022 um 23:12 Uhr
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Aktualisiert: 17.08.2022 um 11:36 Uhr
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Nach 26 Jahren Ehe lassen sich Vitali Klitschko und seine Noch-Ehefrau Natalia scheiden.
Foto: imago

Nach 26 gemeinsamen Jahren ist Schluss. Vitali Klitschko (51), Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt Kiew, und seine in Deutschland lebende Frau Natalia (48) lassen sich scheiden. Jetzt äussert sich auch Natalia zur Trennung.

Auf ihrem Instagram-Account teilt die 48-Jährige: «Ich bin dankbar für alles, was auf unserer gemeinsamen Reise passiert ist. Unsere Scheidung ist eine wohl überlegte, einvernehmliche Entscheidung.»

Und weiter: «So kam es, dass sich unsere Lebenswege im Laufe der vielen Jahre des Lebens in verschiedenen Ländern allmählich voneinander entfernten.» Gemeinsam haben sie «drei erstaunliche Kinder grossgezogen», schreibt sie.

«Wünsche Vitali nur das Beste»

Zur Zukunft sagt Natalia Klitschko: «Zwischen uns haben wir nach wie vor freundschaftliche, voll respektvolle Beziehungen zueinander. Wir haben uns immer gegenseitig unterstützt und werden uns weiterhin unter allen Umständen unterstützen. Ich wünsche Vitali nur das Beste.»

Vitali Klitschko sagte dem ukrainischen Portal «Babel»: «Das ist der Wunsch beider Seiten. Seine Noch-Ehefrau lebt seit Jahren in Hamburg. Trotzdem hätten die beiden aber weiterhin eine gute Beziehung und achteten einander, betonte Klitschko. Geheiratet hatten die beiden im April 1996 in Kiew.

Paar hat sich auseinander gelebt

«Die Kinder sind bereits erwachsen und das Leben geht weiter», sagte der Ex-Boxweltmeister. «Viele Jahre lang verschiedene Interessen, unterschiedliche Leben. Wir haben nun beschlossen, das offiziell zu machen.» Vitali und Natalia haben drei Kinder, zwei Söhne und eine Tochter im Alter zwischen 17 und 22 Jahren.

Auf die Frage, ob sein Herz nun wieder frei sei, antwortete Klitschko, dieses sei derzeit völlig von Kiew vereinnahmt. Er trat vor allem in den ersten Wochen des Ukraine-Kriegs öffentlich häufig in Erscheinung. Immer wieder richtete sich der Politiker damals in Videoansprachen an seine Mitbürger, informierte über das Kampfgeschehen und sprach Mut zu. (euc)

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