Videobilder zeigen das gefesselte Paar, das in Ecuador an der Grenze zu Kolumbien entführt wurde. (Screenshot)
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Bei den Entführern handle es sich um dieselbe Gruppe, die vor wenigen Tagen zwei ecuadorianische Journalisten und ihren Fahrer töteten, die sie Ende März gefangen genommen hatten, sagte Innenminister César Navas.
Als Gegenleistung für die Freilassung ihrer Geiseln fordern die Entführer von der Regierung Ecuadors, inhaftierte Mitglieder ihrer Gruppe auf freien Fuss zu setzen.
Ende 2016 hatten die Farc und die kolumbianische Regierung ein Friedensabkommen unterzeichnet. Rund 7000 Guerilleros legten daraufhin die Waffen nieder und kehrten ins zivile Leben zurück. Einige Farc-Einheiten lehnten den Friedensvertrag allerdings ab und setzten den Kampf fort. Die abtrünnigen Rebellen sind häufig in den Drogenhandel verwickelt.