Auf Bans Programm standen unter anderem ein Gespräch mit Präsident Alpha Condé und die Weiterreise in die malische Hauptstadt Bamako, letzte Station seiner Reise.
Ban war am Donnerstag mit der Chefin der Weltgesundheitsorganisation, Margaret Chan, und dem UNO-Ebola-Beauftragten, David Nabarro, zunächst in Ghana eingetroffen, von wo aus die Vereinten Nationen ihre Ebola-Nothilfe koordinieren. Am Freitag reiste Ban nach Sierra Leone sowie Liberia weiter und sagte den von der Ebola-Epidemie betroffenen Ländern in Westafrika dauerhafte UNO-Unterstützung zu.
Seit dem Ausbruch von Ebola vor einem Jahr starben nach UNO-Angaben bereits mehr als 6900 Menschen an dem Virus - praktisch alle Todesopfer gab es in Sierra Leone, Liberia und Guinea. Mehr als 18'600 Menschen infizierten sich mit Ebola.