Der Druck auf die Terror-Miliz Islamischer Staat (IS) steigt. Zurzeit werden gleich mehrere ihrer Epizentren angegriffen.
Einerseits ist die Syrische Armee ins Gefecht mit den IS-Kämpfern getreten. Dies in der Antikenstadt Palmyra, wie die oppositionsnahe Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte heute mitteilte.
Durch Minen gebremst
Dort soll es schwere Gefechte geben. Minen würden die Syrische Armee allerdings am schnellen Vormarsch zu den IS-Kämpfern hindern.
Die Armee hatte Anfang März mit Hilfe massiver russischer Luftangriffe eine Offensive zur Rückeroberung von Palmyra gestartet.
Auch vergrössert sich der Druck auf die Terrormiliz im Irak: Die Irakische Armee hat heute im Morgengrauen eine Grossoffensive auf die IS-Hochburg Mossul lanciert.
Erste Dörfer sollen von der irakischen Armee bereits zurückerobert worden sein, wie ein Militärsprecher heute mitteilt. Unterstützt würden diese Angriffe laut dem Sprecher durch Luftangriffe des US-Militärs.
Mossul ist seit Sommer 2014 eine IS-Hochburg im Irak. Daher hat die Stadt im Kampf gegen den IS eine Schlüsselrolle. Die Angriffe der Irakischen Truppen wurden bereits im Februar angekündet. (kmm)