«Doo doooo doo do»-Mikropanne
Hier summt sich David Cameron aus dem Amt

Der britische Premierminister David Cameron kündigte gestern an, dass er das Feld bereits ab Mittwoch für seine Nachfolgerin Theresa May räumen wird. Als er abtritt, vergisst er allerdings, sein Mikro auszuschalten.
Publiziert: 12.07.2016 um 10:10 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2018 um 11:27 Uhr
Hier summt sich David Cameron aus dem Amt
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«Doo doooo doo do»-Mikropanne:Hier summt sich David Cameron aus dem Amt

Was hat sich David Cameron (49) und noch Premierminister von Grossbritannien da wohl gedacht?

Als er gestern vor den Medien an der Downing Street 10 ankündigt, das Feld bereits am Mittwoch für seine Nachfolgerin Theresa May (59) zu räumen, ist seine Erleichterung gut zu hören – denn die klingt so: «Doo doooo doo do»

Fast schon sorglos: Summend im 3/4-Takt tritt Cameron vor den Medien ab.
Foto: PETER NICHOLLS

Nachdem er in seiner Rede ausführt, dass May seine perfekte Nachfolgerin ist, verabschiedet er sich mit einem «Vielen Dank» von den Medien. Er dreht sich um und geht auf seine Residenz zu.

Ist es die Titelmelodie von «Winnie Pooh»?

Wohl sehr erleichtert über seine gerade gehaltene Rede beginnt er kurz vor der Tür ein Lied anzustimmen. So lässt es das «Doo doooo doo do» jedenfalls erahnen. Nun fragt sich die Welt: Um welche Melodie handelt es sich da? Oder war es gar eine Neukomposition?

Die Briten stehen vor einem Rätsel. War es die Titelmelodie vom Honigbären «Winnie Pooh» wie Robert Peston vom britischen TV-Sender ITV vermutet? Geht es nach seinem Kollegen Robert Hutton von der Nachrichtenagentur Bloomberg dürfte es sich aber eher um den Soundtrack der US-Serie «West-Wing» handeln, wie die «Welt» schreibt.

Summen im 3/4 Takt

Als «Camerons Klagelied» betitelt der Radiosender classic.fm das Abgangslied des Premiers. Es sei eine gewisse Melodie von «Wagner» oder sogar vom berühmten Komponisten «Beethoven» wieder zu erkennen. Ganz klar hätte er zudem im 3/4-Takt gesummt, bevor er das Lied mit einem abrupten «Right» beendet.

Experten ist dieses «Right» am Schluss ein Dorn im Auge: Es mache die Harmonie des ganzen Songs zunichte. (lz)

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