Donald Trump (71) ist ein Familienmensch. Vielleicht nicht im klassischen Sinn – doch seine Familie spielt eine wichtige Rolle in seinem Leben und bei seiner Tätigkeit als Präsident der USA.
Tochter Ivanka (36), offensichtlich sein Lieblingskind, steht ihm als offizielle Beraterin zur Seite. Trump schätzt sie sehr, schreibt Michael Wolff im Enthüllungsbuch «Fire and Fury» (Feuer und Wut). Dass diese Gefühle auf Gegenseitigkeit beruhen, lässt sich aber bezweifeln.
«Ivankas Beziehung zu ihrem Vater ist keine gewöhnliche Familienbeziehung», schreibt Wolff. «Es ging ums Geschäft. Die Marke zu stärken, der Wahlkampf und jetzt das Weisse Haus.» Ivanka und ihr Mann Jared Kushner (37) sollen eine Vereinbarung getroffen haben.
Das Verhältnis Ivankas zu Trumps dritter Ehefrau Melania (47) ist kühl. Als eine Präsidentschaft noch in weiter Ferne stand, witzelte Ivanka gegenüber Freunden mit Verachtung über ihre Stiefmutter: «Alles, was ihr über Melania wissen müsst, ist, dass sie glaubt, dass er tatsächlich gewählt wird, wenn er antritt.»
Auch von seinem Schwiegersohn Jared hält Trump viel. Ob er ein bisschen von sich selbst in ihm sieht? «Jareds Vater wies eine unheimliche Ähnlichkeit mit Trumps Vater auf», schreibt Wolff. «Beide nutzten ihr Geld und ihre Macht, um ihre Kinder zu unterwerfen.»
Auf seine Söhne Don Jr. (39) und Eric (33) hält Donald Trump keine so grossen Stücke. Sie seien ganz hinten im Raum gewesen, als Gott die Gehirne verteilt hat, pflegt er zu sagen. Trump-Insider nennen das Duo gar Udai und Kusai, wie die Söhne von Saddam Hussein.
Die drei erwähnten Kinder stammen aus Trumps erster Ehe mit Ivana. Tiffany (24) aus der zweiten Ehe mit Marla Maples und Barron (11) aus der aktuellen Ehe mit Melania kommen im Buch kaum vor. Sie scheinen in Donald Trumps Leben keine grosse Rolle zu spielen.