Japaner müssen wegen Corona emotionslos Achterbahn fahren
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Dieses Video ist zum Schreien!Japaner müssen emotionslos Achterbahn fahren

Dieses Video ist zum Schreien!
Japaner müssen wegen Corona emotionslos Achterbahn fahren

Es klingt seltsam, doch im Vergnügungspark Fuji-Q Highland in Japan ist Schreien verboten. Damit wollen die Betreiber die Ausbreitung des Coronavirus vermindern – zwei Mitarbeiter des Parks zeigen in einem Video, wie es geht.
Publiziert: 14.07.2020 um 18:34 Uhr
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Aktualisiert: 18.07.2020 um 14:02 Uhr
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In einem Vergnügungspark in Japan ist Schreien verboten.
Foto: Screenshot

Dieses Video geht um die Welt: Zwei Angestellte von Fuji-Q Highland, nahe Tokio, fahren zusammen auf einer Achterbahn – während der ganzen Fahrt zeigen sie keine Emotionen. Weder lachen noch schreien die Männer, sie geben keinen Ton von sich.

Der Grund: Damit soll die Ausbreitung von Tröpfchen minimiert und somit Ansteckungen mit dem Coronavirus verhindert werden. Die beiden Parkmitarbeiter sollen ein Vorbild für die Parkbesucher sein. Wer schreit, verteilt zu viele Tröpfchen.

Wer mitmacht, wird belohnt

Offenbar beschwerten sich aber einige Besucher über die neuen Verhaltensregeln, wie der Parkbetreiber Fujikyuko auf seiner Webseite schreibt. Deshalb will dieser seine Gäste bei Einhalten der Regeln belohnen. Wie die «BBC» schreibt, gibt es kostenlose Tageskarten zu gewinnen.

Wer am Wettbewerb mitmachen will, muss sich beim Fahrtfoto mit einem möglichst ernsten Gesicht ablichten lassen sowie das Foto mit dem Hashtag «KeepASeriousFace» online stellen. Auch davon kursieren im Internet bereits viele lustige Bilder.

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Den Parkbetreibern ist aber bewusst, dass sich niemals alle an die Regeln halten können – Verstösse werden deshalb nicht bestraft. Die Betreiber wollen mit der Aktion aber zeigen, dass sie die Corona-Massnahmen ernst nehmen. (bra)

Coronavirus

Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.

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Schutz gegen Coronavirus

Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:

Hygienemassnahmen

  • Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
  • Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
  • Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.

Kontakt minimieren

  • Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
  • Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
  • 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
  • Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
  • Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.

Informiert bleiben

  • An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch

Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:

Hygienemassnahmen

  • Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
  • Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
  • Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.

Kontakt minimieren

  • Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
  • Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
  • 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
  • Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
  • Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.

Informiert bleiben

  • An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch


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