Die Sprüche von Tsipras und Varoufakis
So dreist pöbeln die frechen Griechen

Die neue griechische Regierung steht mit dem Rücken zur Wand, nimmt aber kein Blatt vor den Mund.
Publiziert: 17.02.2015 um 16:33 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 16:30 Uhr
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Ein «absurder Vorschlag»: Die griechische Regierung um Ministerpräsident Alexis Tsipras (hier im Gespräch mit dem französischen Präsidenten Hollande) bezeichnete das Angebot der Eurogruppe gestern als «unannehmbar». Es ist der jüngste Affront, den sich die auf Konfrontationskurs segelnde Regierung leistet.
Foto: Reuters

Sie sprechen von «fiskalischem Waterboarding» und von «Notkredit-Barbarei» – die neuen Regierungsmitglieder um Ministerpräsident Alexis Tsipras fallen in den letzten Wochen als Polter-Politiker auf. Die einen findens erfrischend und unterhaltsam, andere rümpfen darob die Nase.

Gestern kam es einmal mehr zum Eklat. Die Vorschläge der Eurogruppe zur Lösung der Griechenland-Krise seien «absurd» und «unannehmbar», erklärte Griechenlands neuer Finanzminister Giannis Varoufakis in Brüssel.

Statt bis tief in die Nacht dauerte der Krisen-Gipfel mit der Euro-Gruppe um deren niederländischen Chef Jeroen Dijsselbloem nur rund eine halbe Stunde. Dann erklärte Varoufakis: «Ein bisschen Flexibilität reicht nicht.»

Zuvor hatten die Europartner den Griechen einen Kompromiss mit einem variableren Sparprogramm angeboten. Ohne Erfolg. «Es ist ein Programm, das nicht erfolgreich abgeschlossen werden kann», sagte Varoufakis. Ein «Affront», wie etwa «Spiegel.de» schreibt.

Es ist dabei längst nicht das erste Mal, dass die Polter-Griechen auf sich aufmerksam machen. In unserer Galerie haben wir ihre Sprüche gesammelt.

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