Dickste Frau der Welt
«Mit Sex habe ich 45 Kilo abgenommen»

Mit ihren 330 Kilo war ihr letzte Jahr der Titel «dickste Frau der Welt» sicher. Das will Pauline Potter jetzt ändern. Ihr Diät-Programm: Sex mit dem Ex.
Publiziert: 13.07.2012 um 12:48 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 22:10 Uhr
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Früher wog jedes ihrer Beine rund 64 Kilo — stehen war anstrengend und schwierig.

«Durch Sex habe ich schon 45 Kilo abgenommen», sagt Pauline Potter zum britischen Magazin «Closer». Das alles mit Hilfe ihres Ex-Mannes Alex, der mit ihr bis zu sieben Mal pro Tag «trainiert».

Letztes Jahr wog die 47-Jährige noch 330 Kilo und schaffte es als «dickste Frau der Welt» ins Guinnessbuch der Rekorde.

Allein ein Bein wog rund 64 Kilo. Ihr Sohn Dillon (19) musste ihr aufs WC helfen, ihr Bett war speziell verstärkt worden.

Bei einer Grösse von 1,59 Meter stieg Potters BMI auf bedenkliche 93 Punkte. Vier Schüsseln Müsli zum Frühstück waren die Regel. Der Grund sei Liebeskummer gewesen.

Denn Alex hatte sich 2008 von Pauline getrennt, weil sie mit seinem Sohn nicht zurecht kam. Als Alex von dem Guinnessbucheintrag hörte, nahm er wieder Kontakt zu ihr auf.

Sie darf nicht oben liegen

Die beiden entfachten ihr Liebesleben neu; seither purzeln Paulines Pfunde. «Es ist ein super Fitnesstraining, ich verbrenne bei jedem Mal 500 Kalorien», sagt sie.

Der Sex mit Pauline sei für ihn schon eine Herausforderung, meint Alex. «Es ist schwierig, Pauline in die richtige Position zu bringen und ihre erogenen Zonen zu finden, da sie sehr viel Fett in der Beckengegend hat.» Es törne ihn aber an, wenn er sie befriedigen könne.

Und das kann er offenbar. «Ich komme jedes Mal zum Orgasmus», sagt Pauline. Nur oben liegen darf sie nicht. «Sonst bekomme ich keine Luft mehr», sagt der 64-Kilo-leichte Alex.

Einige Dinge bleiben der Kalifornierin noch verwehrt, etwa sexy Dessous. «Dafür drapiere ich einfach ein schönes Leintuch über mich», sagt Pauline.

Die 47-Jährige will weiter abnehmen. Ihr aktuelles Wunschgewicht: 240 Kilo. Bis dahin müssen sie und Alex allerdings noch viele Schäferstündchen miteinander verbringen.

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