Dafür müssten die erneuerbaren Energien aus Wind und Sonne deutlich schneller ausgebaut werden, machte Habeck am Donnerstag bei seiner ersten Rede im Bundestag klar. Habeck sprach von einem weltweiten «Hunger» nach den fossilen Energien Gas, Öl und Kohle. Dies treibe die Preise nach oben.
Habeck verwies auf die geplante Entlastung der Stromkunden durch die Abschaffung der EEG-Umlage ab 2023 sowie eine «faire Umlage» des CO2-Heizkostenaufschlags zwischen Mietern und Vermietern.
Mittelfristig sei die beste Strategie, sich von fossilen Energien unabhängig zu machen. Das biete auch enorme Chancen für Innovationspotenziale der deutschen Wirtschaft und den Wohlstand.
Der Vizekanzler und Grünen-Chef hatte umfassende Sofortmassnahmen angekündigt, damit Klimaziele erreicht werden können. So sollen die erneuerbaren Energien aus Wind und Sonne stark ausgebaut werden. Bis Ostern solle das Kabinett ein erstes Gesetzespaket beschliessen.
(SDA)