Am Rande eines Volksfestes in Grosswallstadt (D) kam es zu einem erschreckenden Vorfall: Ein 58-Jähriger ist gemäss deutscher Polizei in eine Gruppe feiernder Menschen gefahren. Vier Menschen wurden verletzt, darunter ein zehnjähriges Kind.
Der Fahrer musste danach wiederbelebt werden, weshalb die Polizei zunächst von einem medizinischen Notfall ausging. Erste Ermittlungen zeigten jedoch, dass der Mann auch vorsätzlich auf die Opfer zugefahren sein könnte. Gemäss «Bild» steuerte der Mann seinen Ford erst gegen die Feiernden und setzte danach seine Fahrt fort – bis er mit einem anderen Auto kollidierte.
«Zeugenaussagen deuten auf eine vorsätzliche Tat hin, was jetzt Gegenstand unserer Ermittlungen ist», sagte der zuständige Polizeihauptmeister Florian Leimbach zur Zeitung. Ein terroristischer Hintergrund werde aber «definitiv» ausgeschlossen.