Bei ihrem Auftritt am Samstagabend (Ortszeit) in Manchester (New Hampshire) lieferten sich Clinton, der unabhängige Senator Bernie Sanders und der Ex-Gouverneur von Maryland, Martin O'Malley, vor allem Auseinandersetzungen über die Syrien-Strategie, eine Verschärfung der US-Waffengesetze und die künftige Besteuerung der Mittelschicht.
Aber insgesamt stimmten die Bewerber in den meisten Punkten überein - und die Debatte blieb im Ton bei weitem höflicher und freundlicher als die bisherigen Fernsehdiskussionen der republikanischen Präsidentschaftsbewerber.
Clinton hat zwar im bisherigen Rennen um die Spitzenkandidatur der Demokraten in Sanders einen stärkeren Widersacher gefunden als erwartet. Aber sie führt in jüngsten Umfragen US-weit in einem Verhältnis von 2:1 vor dem Senator, der sich selbst als Sozialist bezeichnet. O'Malley liegt weit abgeschlagen auf dem dritten Platz. Praktisch niemand zweifelt daran, dass der Ex-Aussenministerin die Spitzenkandidatur behalten wird.