Dabei seien auch diverse Geräte beschlagnahmt worden, teilten die Ermittler am Dienstag mit.
Datenbanken der Firma VTech aus Hongkong waren Mitte November geknackt worden. Die Kinder-Profile enthalten Informationen zu Namen, Geschlecht und Geburtstag. In den ebenfalls betroffenen 4,8 Millionen Eltern-Accounts wurden unter anderem E-Mail-Adressen, verschlüsselte Passwörter und Postanschriften gespeichert.
Jemand, der sich als der VTech-Hacker ausgab, hatte der US-Website «Motherboard» vor einigen Wochen auch angebliche Bilder aus Kinder-Profilen zugespielt. Das Ziel der Attacke sei nach Angaben der Person, VTech dazu zu zwingen, die Sicherheitseinstellungen zu verbessern. Es gehe nicht darum, die Informationen ins Netz zu stellen oder zu verkaufen, hiess es damals.