Markus Söder, CSU-Vorsitzender und bayerischer Ministerpräsident, spricht bei einem Pressestatement nach der Bundestagswahl im Jakob-Kaiser-Haus. Foto: Fabian Sommer/dpa
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Die Union sei auf Platz zwei und nicht eins gelandet, es gebe daraus keinen Anspruch auf die Regierungsführung - allerdings ein Angebot für Gespräche, sagte Söder nach Teilnehmerangaben am Montag in einer CSU-Vorstandssitzung in München. Ein solches Angebot mache man - aber es werde kein «Anbiedern um jeden Preis» bei Grünen und FDP geben, stellte er klar.
Nach dem vorläufigen Ergebnis verbesserte sich die SPD auf 25,7 Prozent (2017: 20,5). Die Union dagegen erlebt ein historisches Debakel, sie kommt nur noch auf 24,1 Prozent (32,9).
(SDA)
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