Auf einen Blick
- Flugzeug und Helikopter kollidieren in der Luft nahe Washington
- 64 Menschen an Bord der verunglückten Bombardier
- Such- und Rettungsarbeiten im Potomac-Fluss, erste Opfer gefunden
- Reagan-Flughafen stoppt sämtliche Starts und Landungen wegen Flugzeugnotfall
Immer wieder geht es um Fluglotsen
Es geht wieder um Fluglotsen. «Wir wollen brillante Menschen», unterstreicht Trump. Er habe ein neues System für die Flugüberwachung einführen wollen, doch dann kam Biden an die Macht. Trump streitet sich anschliessend mit einem Journalisten um die Frage, ob er in seiner ersten Amtszeit wirklich die Luftsicherheitsstandards angepasst habe.
«Jemänd hätte den Helikopter aus dem Spiel nehmen sollen»
«Jemand hätte es sehen sollen und den Helikopter aus dem Spiel nehmen sollen», sagt Trump. Er bemerkt, dass die USA die Nationalitäten der Opfer kenne, nicht nur die der russischen Opfer.
Frage ärgert Trump
«Wenn du eine Namensliste willst, geben wir diese ihnen in Absprache mit American Airlines», sagt Trump zu einer Journalistin, die ihn fragte, ob er überhaupt die Namen der Toten kenne. «Eine dumme Frage», schiebt der US-Präsident nach.
Trump: Sind mit Russland in Kontakt
Jetzt stellt sich Trump den Fragen der Medienvertreter. Mit Blick auf Fluglotsen sagt er: «Wir wollen jemanden der psychologisch überlegen ist.» Trump erklärt, er sei mit Russland in Kontakt. Unter den Opfern sind auch russische Staatsbürger.
Vance: «Sicherheit ist die erste Priorität unserer Präsidentschaft»
Vizepräsident J.D. Vance äussert sich ebenfalls. «Wenn du nicht die besten Standards bei den Einstellungen hast, setzt das die anderen Mitarbeiter unter Druck», erklärt Vance. «Sicherheit ist die erste Priorität unserer Präsidentschaft», betont er.
Hegseth: «Das ist inakzeptabel»
Verteidigungsminister Pete Hegseth hat jetzt das Wort. Er spricht den Angehörigen der Opfer sein Beileid aus. «Das sollte niemals passieren», so Hegseth. «Das Militär macht gefährliche Dinge auf regelmässiger Basis. Leider wurde gestern ein Fehler gemacht. Das ist inakzeptabel», fügt er hinzu.
Trump lobt sich selbst
Schlechte Entscheidungen seien getroffen worden und Menschen hätten ihr Leben verloren, erklärt Trump. Er kündigt an, einige Fragen zuzulassen. «Wir hatten die höchsten Standards», behauptet Trump mit Blick auf seine erste Amtszeit.
Trump schildert den Unfallhergang
«Wir wollen kompetente Leute», sagt Trump. «Wir alle haben dasselbe gesehen. Ich hatte die Ehre, sehr erschreckende Aufnahmen zu hören», fährt Trump fort. «Aus irgendeinem Grund war der Helikopter auf derselben Höhe des Flugzeugs. Es war sehr wenig Zeit übrig. Sekunden danach kam es zum Crash», schildert der US-Präsident den Unfallhergang. Das American-Airlines-Flugzeug habe alle Lichter angehabt. «Wir hatten einen Helikopter, der stoppen konnte, abdrehen konnte, hoch oder runter. Aber er tat das Gegenteil, von dem, was man ihm sagte.» Man hätte den Helikopter verlangsamen können, spekuliert Trump. «Ich habe selbst Helikopter. Aus irgendeinem Grund flog er einfach weiter. Zu diesem Zeitpunkt war es zu spät.»
Trump pestet gegen Ex-Verkehrsminister: «Er ist ein Desaster»
Trump zählt nun auf, welche benachteiligten Menschen unter Biden durch das Diversitätsprogramm einen Job bei der Bundesluftfahrtbehörde FAA erhalten konnten. Anschliessend kritisiert er Pete Buttigieg, den ehemaligen Verkehrsminister. «Er ist ein Desaster», zischt Trump.
Trump schweift ab – und kritisiert Bidens Politik
Jetzt kritisiert Trump die demokratischen Ex-US-Präsidenten Barack Obama und Joe Biden. «Ihre Politik war schlimm», sagt Trump über seine Vorgänger. Er behauptet, er habe schon vor dem Unglück ein Dekret unterzeichnet, welches die Regeln für Luftfahrtsicherheit verschärft habe. Anschliessend übt der Republikaner Kritik daran, dass Menschen mit psychischen Problemen und «intellektuellen Behinderungen» durch das Diversitätsprogramm der Biden-Regierung Fluglotsen werden konnten.