Corona-Opfer ist doch nicht tot
76-jährige Inderin wacht Minuten vor ihrer Einäscherung auf

Kurz vor ihrer Einäscherung ist eine vermeintlich an Corona verstorbene 76-jährige Inderin aufgewacht. Sie erhielt gerade die letzte Ölung. Unverhofft begann sie zu weinen und öffnete die Augen.
Publiziert: 15.05.2021 um 23:24 Uhr
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Aktualisiert: 16.05.2021 um 09:26 Uhr
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An einer letzten Ölung für ein Covid-19-Opfer in Indien hält jemand Mangobaumholz in der Hand. (Symbolbild)
Foto: Keystone

Minuten vor ihrer Einäscherung ist eine 76-jährige Frau zur Verblüffung ihrer Familie aufgewacht. Die Totgeblaute, die vor ein paar Tagen positiv auf Covid-19 getestet wurde, erhielt eben die letzte Ölung. Plötzlich fing sie an zu weinen und öffnete die Augen, berichtet «India Today».

Die Frau, identifiziert als Shakuntala Gaikwad, war zu Hause isoliert worden. Ihr Zustand verschlechterte sich. Die Familie verlegte sie am 10. Mai in ein Krankenhaus im zentralindischen Bundesstaat Maharashtra. Vergeblich versuchte die Familie, ein Bett im Spital für sie zu bekommen. Die Kranke musste im Auto warten, wurde bewusstlos und bewegte sich nicht mehr.

Die Familie nahm an, die Frau war gestorben. Verwandte wurden angerufen und die letzte Ölung sollte gleich beginnen. Für die Feuerbestattung war alles bereit. Inzwischen wurde für die Kranke ein Bett in einem Spital in Baramati gefunden. (kes)


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