Der Überschuss stieg auf 1,9 Milliarden Dollar an, wie der Konzern, der seit 2015 das Hardware-Geschäft des Tech-Urgesteins Hewlett-Packard weiterführt, am Donnerstag nach US-Börsenschluss mitteilte.
Das Quartalsergebnis profitierte kräftig von einem milliardenschweren buchhalterischen Sondererlös aus der US-Steuerreform. Doch im Tagesgeschäft lief es zuletzt ebenfalls besser als erwartet. Die Erlöse legten um 14,5 Prozent auf 14,5 Milliarden Dollar zu und übertrafen die Prognosen der Analysten damit deutlich.
An der Wall Street kamen die Zahlen und auch der Geschäftsausblick gut an. Die Aktie stieg nachbörslich zeitweise um rund acht Prozent.
Auch die für IT-Services zuständige Schwestergesellschaft Hewlett Packard Enterprises (HPE) legte starke Ergebnisse vor. Hier kletterte der Gewinn - ebenfalls beflügelt durch einen positiven Bilanzeffekt aufgrund der Steuerreform - von 0,3 auf 1,5 Milliarden Dollar. Der Umsatz nahm um elf Prozent auf 7,7 Milliarden Dollar zu.
HPE kündigte zudem eine Dividendenerhöhung um 50 Prozent und Aktienrückkäufe von mehr als 5,5 Milliarden Dollar an. Der Aktienkurs schoss nachbörslich um über zwölf Prozent in die Höhe.