Auf einen Blick
- Gerhard Schröder in klinischer Behandlung wegen Burnout-Diagnose
- Schröder sagte Veranstaltung zu Nord Stream 2 krankheitsbedingt ab
- Schröder wird im April 81 Jahre alt
Der frühere deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder (80) hat sich wegen einer Burnout-Diagnose in klinische Behandlung begeben. Das teilte Schröders Anwalt auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit.
Schröder hatte zuletzt Mitte Januar eine Veranstaltung im Landtag des deutschen Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern, bei der es um den Bau der umstrittenen Ostseepipeline Nord Stream 2 ging, krankheitsbedingt abgesagt. Sein behandelnder Arzt bescheinigt dem SPD-Politiker laut DPA ein «typisches Burnout-Syndrom mit dem Zeichen einer tiefgreifenden Erschöpfung und stark ausgeprägtem Energiemangel». Der Altkanzler leide auch an «Konzentrations- und Gedächtnisschwierigkeiten sowie Schlafstörungen».
Schröder wird im April 81. Er gilt als enger Verbündeter des russischen Präsidenten Wladimir Putin (72).