Burnout-Diagnose
Deutscher Ex-Kanzler Gerhard Schröder in Klinik

Der deutsche Altkanzler Gerhard Schröder befindet sich aktuell in einer Klinik. Die Diagnose: Burnout.
Publiziert: 04.02.2025 um 09:59 Uhr
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Aktualisiert: 04.02.2025 um 10:22 Uhr
Gerhard Schröder ist wegen eines Burnout-Syndroms in klinischer Behandlung.
Foto: keystone-sda.ch

Auf einen Blick

  • Gerhard Schröder in klinischer Behandlung wegen Burnout-Diagnose
  • Schröder sagte Veranstaltung zu Nord Stream 2 krankheitsbedingt ab
  • Schröder wird im April 81 Jahre alt
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Marian NadlerRedaktor News

Der frühere deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder (80) hat sich wegen einer Burnout-Diagnose in klinische Behandlung begeben. Das teilte Schröders Anwalt auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit.

Schröder hatte zuletzt Mitte Januar eine Veranstaltung im Landtag des deutschen Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern, bei der es um den Bau der umstrittenen Ostseepipeline Nord Stream 2 ging, krankheitsbedingt abgesagt. Sein behandelnder Arzt bescheinigt dem SPD-Politiker laut DPA ein «typisches Burnout-Syndrom mit dem Zeichen einer tiefgreifenden Erschöpfung und stark ausgeprägtem Energiemangel». Der Altkanzler leide auch an «Konzentrations- und Gedächtnisschwierigkeiten sowie Schlafstörungen».

Schröder wird im April 81. Er gilt als enger Verbündeter des russischen Präsidenten Wladimir Putin (72).

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