Catherine Shaw (†23) bereiste seit vergangenem September die Welt. Sie war in den USA, Mexiko und zuletzt in Guatemala unterwegs. Seit dem 5. März fehlte von der britischen Backpackerin jede Spur (BLICK berichtete). Tags zuvor hatte sie mit ihrer Freundin Elena Consolini ins Eco Hotel Mayachik am Atitlan-See im Süden Guatemalas eingecheckt.
Die Umstände ihres Verschwindens waren durchweg mysteriös. So etwa liess sie sowohl Geld, ihren Reisepass, wie auch ihre Schuhe zurück. Aufnahmen einer Überwachungskamera zeigen, dass sie einzig und allein ihr «Musikinstrument» bei sich hatte.
Shaws Jacke wurde gefunden kurz bevor ihre Leiche entdeckt wurde
Jetzt ist der Tod der Backpackerin aus Witney bei Oxfordshire (GB) traurige Gewissheit. Die Stiftung «The Lucie Blackman Trust», die die Familie der Vermissten bei der Suche unterstützte, veröffentlichte am Montagabend eine Statement auf Twitter: «Wir sind tieftraurig, dass auf der Suche nach Catherine Shaw eine Leiche gefunden wurde.» Indes wurde die tote Frau als Catherine Shaw identifiziert. Die Familie der Britin wurde informiert.
Der Vater der 23-Jährigen war zuvor bereits nach Guatemala gereist, um seine Tochter zu finden. Auf der Suche nach Shaw wurden nebst einem Helikopter auch Infrarot-Technologie, Drohnen und Suchhunde eingesetzt.
Am Montagmorgen wurde bei San Juan La Laguna eine Jacke gefunden, die nachweislich der Backpackerin gehörte. Die Umstände, die zum Tod der 23-Jährigen geführt haben, sind noch unklar. (rad)