Süsses, sonst gibts Saures, Mr. President
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Halloween im Weissen Haus:Süsses, sonst gibts Saures, Mr. President

Halloween im Weissen Haus
Süssigkeiten vom US-Präsidenten

US-Präsident Donald Trump und seine Frau Melania haben im Garten des Weissen Hauses anlässlich des bevorstehenden Halloween-Festes an Kinder zahlreiche Süssigkeiten verteilt. Viele der jungen Besucher kamen in aufwendigen Verkleidungen.
Publiziert: 29.10.2019 um 04:26 Uhr
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Aktualisiert: 29.10.2019 um 09:24 Uhr
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Präsidiales Halloween: US-Präsident Donald Trump und seine Frau Melania haben am Montag im Weissen Haus viel Süsses an verkleidete Kinder verteilt.
Foto: MICHAEL REYNOLDS

So erschienen sie etwa als Krokodile, Hexen, Soldaten, Polizisten, Feen, Skelette oder Superhelden. Die Trumps hatten sich für das Ereignis am Montag (Ortszeit) nicht verkleidet. Die Südseite des Weissen Hauses war allerdings mit scheinbar abgestorbenen schwarzen Bäumen leicht gruselig geschmückt. Zudem dienten zahlreiche Kürbisse als Halloween-Verzierung.

So wird Halloween in den USA gefeiert

Halloween wird in den USA am Abend des 31. Oktober gefeiert, in diesem Jahr also am Donnerstag. Dabei ist es unter anderem üblich, dass Kinder verkleidet durch ihre Nachbarschaften ziehen, um bei den Anwohnern Süssigkeiten einzusammeln. Viele Häuser sind zu Halloween aufwendig dekoriert - in den Vorgärten tummeln sich zum Beispiel Plastikskelette, Grabsteine oder Spinnweben. Häufig zu sehen sind auch Kürbisse, die typisch für die Jahreszeit sind. Sie werden oft ausgehöhlt, mit Gesichtern versehen und dann mit einer Kerze im Inneren erleuchtet.

2018 kam es auch zu einem Konflikt. Bei einem Halloween-Besuch von Journalisten-Kindern im Weissen Haus stiess der US-Präsident deren Eltern vor den Kopf.

Halloween Hintergründe

Warum feiern wir Halloween?

Es gibt viele Legenden und Hintergründe zur Entstehung von Halloween. Schlussendlich ist es ein Mix aus verschiedenen kulturellen Bräuchen und Geschichten, die sich über die Jahre entwickelt und zu einem Ganzen geformt haben. Ein Teil davon kommt von den Kelten, der Brauch der geschnitzten Kürbisse liegt einer irischen Legende zugrunde und den Namen wiederum prägte ein anderer Feiertag.

Woher kommt der Name Halloween?

Halloween wurde abgeleitet vom englischen «All Hallows’ Eve», was so viel bedeutet wie «der Abend vor Allerheiligen». Auf Halloween am 31. Oktober folgt der katholische Feiertag Allerheiligen am 1. November. Dass Halloween am 31. Oktober gefeiert wird, hat aber ganz andere Hintergründe und kommt von den Kelten.

Warum feiert man Halloween am 31. Oktober?

Damals, vor über 5000 Jahren, endete das Kalenderjahr der heidnischen Kelten am 31. Oktober. Der Sommer war vorbei und es folgte die kalte, dunkle Jahreszeit.

Warum verkleiden wir uns an Halloween und sammeln Süssigkeiten?

Auch dieser Brauch ist auf die Kelten zurückzuführen. In der Nacht auf den ersten Tag des neuen Jahres vom 31. Oktober auf den 1. November, dieser Übergang war bekannt als Samhain, hatten die Seelen der Verstorbenen des vergangenen Jahres nach Glauben der Kelten die Möglichkeit, an den Ort ihres früheren Lebens zurückzukehren. Um die Geister, Hexen und Dämonen, die in dieser Nacht aus der Unterwelt zurückkehrten, zu besänftigen, legte man Opfergaben in Form von Speisen und Getränken vor die Haustür.

Heute verkleiden sich Kinder und nicht selten auch Erwachsene und ziehen als ebendiese Geistergestalten von Haus zu Haus und fordern entsprechende Opfergaben ein. Das Motto «Trick or Treat», zu Deutsch «Süsses, oder es gibt Saures», dürfte ebenfalls vom keltischen Glauben abstammen. Wer keine Opfergaben für die Geister bereitstellte, der musste damit rechnen, dass die wütenden Geister Schaden an Haus und Bewohnern anrichteten.

Was haben Kürbisse mit Halloween zu tun?

Beleuchtet von einer Kerze im Innern, leuchten die Kürbisse an Halloween mit gruseligen Fratzen in die Nacht. Dieser Brauch stammt von einer Legende, die irische Einwanderer in die USA überlieferten. Der Geschichte nach überlistete der irische Hufschmied Jack Oldfield den Teufel, als dieser ihn zu sich holen wollte. Nach seinem Tod wurde ihm aber auch der Eintritt in den Himmel verwehrt, in die Hölle konnte er nicht, da der Teufel ihm sein Wort gegeben hatte, ihn nicht zu sich zu holen.

So schickte der Teufel Jack zurück dahin, wo er hergekommen war. Der Weg war kalt und windig, darum erhielt Jack aus Mitleid eine glühende Kohle aus dem Höllenfeuer. Diese steckte er in eine ausgehölte Rübe, die er als Proviant mitgenommen hatte. Gefangen zwischen Himmel und Hölle wanderte Jacks verdammte Seele von nun an durch die Dunkelheit. So entstand schlussendlich der Brauch, Räben auszuhöhlen und mit Kerzen zu beleuchten. Auch unser Räbeliechtli-Umzug kommt wohl daher. Dass es schlussendlich Kürbisse geworden sind, liegt wohl einfach an der Saison, denn der Kürbis läutet den Herbst ein und die grossen Exemplare sind leichter zu schnitzen und noch furchteinflössender.

Warum werden an Halloween Fratzen in die Kürbisse geschnitzt?

Die Legende von Jack O’Lantern, also Jack mit der Laterne, sorgte dafür, dass ausgehöhlte Kürbisse oder Räben mit Lichtern bestückt wurden, erklärt aber nicht die darin eingeschnitzten Fratzen. Dieser Brauch stammt wiederum von den Kelten, die in der Samhain-Nacht Fratzengesichter aus Holz und anderen Materialien schnitzten und mit Kerzen beleuchteten.

Aufgestellt an den Fenstern ihrer Häuser wollten sie damit den Geistern und Dämonen der Samhain-Nacht weismachen, dass hier bereits eine verdammte Seele wohnt. Sie glaubten, somit würden das Haus und seine Bewohner nicht heimgesucht.

Warum feiern wir Halloween?

Es gibt viele Legenden und Hintergründe zur Entstehung von Halloween. Schlussendlich ist es ein Mix aus verschiedenen kulturellen Bräuchen und Geschichten, die sich über die Jahre entwickelt und zu einem Ganzen geformt haben. Ein Teil davon kommt von den Kelten, der Brauch der geschnitzten Kürbisse liegt einer irischen Legende zugrunde und den Namen wiederum prägte ein anderer Feiertag.

Woher kommt der Name Halloween?

Halloween wurde abgeleitet vom englischen «All Hallows’ Eve», was so viel bedeutet wie «der Abend vor Allerheiligen». Auf Halloween am 31. Oktober folgt der katholische Feiertag Allerheiligen am 1. November. Dass Halloween am 31. Oktober gefeiert wird, hat aber ganz andere Hintergründe und kommt von den Kelten.

Warum feiert man Halloween am 31. Oktober?

Damals, vor über 5000 Jahren, endete das Kalenderjahr der heidnischen Kelten am 31. Oktober. Der Sommer war vorbei und es folgte die kalte, dunkle Jahreszeit.

Warum verkleiden wir uns an Halloween und sammeln Süssigkeiten?

Auch dieser Brauch ist auf die Kelten zurückzuführen. In der Nacht auf den ersten Tag des neuen Jahres vom 31. Oktober auf den 1. November, dieser Übergang war bekannt als Samhain, hatten die Seelen der Verstorbenen des vergangenen Jahres nach Glauben der Kelten die Möglichkeit, an den Ort ihres früheren Lebens zurückzukehren. Um die Geister, Hexen und Dämonen, die in dieser Nacht aus der Unterwelt zurückkehrten, zu besänftigen, legte man Opfergaben in Form von Speisen und Getränken vor die Haustür.

Heute verkleiden sich Kinder und nicht selten auch Erwachsene und ziehen als ebendiese Geistergestalten von Haus zu Haus und fordern entsprechende Opfergaben ein. Das Motto «Trick or Treat», zu Deutsch «Süsses, oder es gibt Saures», dürfte ebenfalls vom keltischen Glauben abstammen. Wer keine Opfergaben für die Geister bereitstellte, der musste damit rechnen, dass die wütenden Geister Schaden an Haus und Bewohnern anrichteten.

Was haben Kürbisse mit Halloween zu tun?

Beleuchtet von einer Kerze im Innern, leuchten die Kürbisse an Halloween mit gruseligen Fratzen in die Nacht. Dieser Brauch stammt von einer Legende, die irische Einwanderer in die USA überlieferten. Der Geschichte nach überlistete der irische Hufschmied Jack Oldfield den Teufel, als dieser ihn zu sich holen wollte. Nach seinem Tod wurde ihm aber auch der Eintritt in den Himmel verwehrt, in die Hölle konnte er nicht, da der Teufel ihm sein Wort gegeben hatte, ihn nicht zu sich zu holen.

So schickte der Teufel Jack zurück dahin, wo er hergekommen war. Der Weg war kalt und windig, darum erhielt Jack aus Mitleid eine glühende Kohle aus dem Höllenfeuer. Diese steckte er in eine ausgehölte Rübe, die er als Proviant mitgenommen hatte. Gefangen zwischen Himmel und Hölle wanderte Jacks verdammte Seele von nun an durch die Dunkelheit. So entstand schlussendlich der Brauch, Räben auszuhöhlen und mit Kerzen zu beleuchten. Auch unser Räbeliechtli-Umzug kommt wohl daher. Dass es schlussendlich Kürbisse geworden sind, liegt wohl einfach an der Saison, denn der Kürbis läutet den Herbst ein und die grossen Exemplare sind leichter zu schnitzen und noch furchteinflössender.

Warum werden an Halloween Fratzen in die Kürbisse geschnitzt?

Die Legende von Jack O’Lantern, also Jack mit der Laterne, sorgte dafür, dass ausgehöhlte Kürbisse oder Räben mit Lichtern bestückt wurden, erklärt aber nicht die darin eingeschnitzten Fratzen. Dieser Brauch stammt wiederum von den Kelten, die in der Samhain-Nacht Fratzengesichter aus Holz und anderen Materialien schnitzten und mit Kerzen beleuchteten.

Aufgestellt an den Fenstern ihrer Häuser wollten sie damit den Geistern und Dämonen der Samhain-Nacht weismachen, dass hier bereits eine verdammte Seele wohnt. Sie glaubten, somit würden das Haus und seine Bewohner nicht heimgesucht.

Sieben Fakten über Halloween

Bald steht Halloween vor der Tür. Für all diejenigen, die nicht wissen was das ist, haben wir die wichtigsten Fakten zusammengesucht. Und ein Rezept für leckere Kürbissuppe gefunden.

Kürbise und Laterne zu Halloween
Halloween geht auf uralte Totenfeste zurück.
Getty Images

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So feiert die Welt Halloween

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(SDA)

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