Der bei uns längste Tag des Jahres steht fortan im Zeichen von Verrenkungen und Atemübungen: Der 21. Juni ist neu der Welt-Yoga-Tag. Die Uno-Vollversammlung nahm am Donnerstag eine entsprechende Resolution an. Sie ruft Regierungen dazu auf, auf die «Vorteile des Praktizierens von Yoga» aufmerksam zu machen.
Die Idee stammt von dem indischen Premierminister Narendra Modi, der im September mit seiner Bitte bei der UNO vorstellig geworden war.
Modi ist selbst ein treuer Anhänger der Meditations- und Bewegungslehre und praktiziert nach eigenen Angaben jeden Tag Yoga. Im vergangenen Monat ernannte Modi gar einen Yoga-Minister für sein Land.
Entsprechend «begeistert» zeigte sich Modi am Donnerstag nach der Entscheidung. Er habe «gar keine Worte, um seine Freude zu beschreiben», schrieb Modi im Internetdienst Twitter. Er begrüsse die Entscheidung der Vereinten Nationen, schrieb er. (SDA)