Mädchen verbrennen im Schlaf
Teenie zündet Schule wegen Handyentzug an – 20 Tote

In einer Schule in Guyana verbrannten Sonntagnacht 20 Menschen – darunter 19 Minderjährige. Offenbar hatte eine Schülerin den Schlafsaal angezündet, weil eine Lehrperson ihr das Smartphone weg nahm.
Publiziert: 24.05.2023 um 14:18 Uhr
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Aktualisiert: 24.05.2023 um 15:48 Uhr
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Bilder der Zerstörung in einer Mädchenschule in Guyana.
Foto: AFP

Eine über den Entzug ihres Handys wütende Schülerin soll das Feuer in einem Internats-Schlafsaal gelegt haben, bei dem am Wochenende in Guyana 19 Schülerinnen ums Leben gekommen waren. Die Jugendliche habe ein Geständnis abgelegt, sagte ein Regierungsvertreter des südamerikanischen Staates am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP.

Bei dem Brand am Sonntagabend war der Mädchenschlafsaal einer Oberschule vollständig ausgebrannt, 19 Schülerinnen kamen uns Leben. In dem Schlafsaal schliefen Mädchen im Alter zwischen elf und 17 Jahren.

Nach Angaben des Regierungsvertreters war es an der Schule grundsätzlich verboten, Handys mit in den Schlafsaal zu nehmen. Nachdem dem verdächtigten Mädchen das Smartphone abgenommen worden sei, habe sie gedroht, «das ganze Gebäude abzufackeln». Wenige Minuten später sei die Schülerin in die Waschräume gegangen, habe Insektenspray versprüht und in Brand gesetzt. (AFP)

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