Die schwedische Künstlerin Nina Linde hat ein Sex-Buch für Blinde geschrieben. Darin sind Zeichnungen von schwulen, lesbischen und heterosexuellen Paaren abgebildet, in Blindenschrift steht, was die Menschen dabei machen.
Die Künstlerin sagt, man könne nicht von Porno reden. «Es geht um sexuelle Stimulation», so die 33-Jährige. Zarter Blümchen-Sex ist es aber auch nicht. Es ein lesbisches Paar bei Bondage-Spielen, es gibt Gruppensex oder Frauen, die einen Strap-on benutzen.
Linde publizierte das Buch zwar schon 2010, doch erst jetzt ist es in aller Munde. Der Grund: Ein Exemplar wurde an die schwedische National-Bibliothek geschickt und dort ins Regal gestellt. (kab)