Unter den Festgesetzten sind Bürger aus dem Tschad, Kamerun, Nigeria und Mali. Drei Selbstmordattentäter hatten sich Mitte Juni in der Hauptstadt N'Djamena vor Polizeieinrichtungen in die Luft gesprengt. Die Regierung des zentralafrikanischen Landes machte die islamistische Terrororganisation Boko Haram dafür verantwortlich.
Die Streitkräfte des Tschads kämpfen seit Monaten federführend gegen die Miliz aus dem Nachbarland Nigeria. Der Tschad und Nigeria haben seither zahlreiche militärische Erfolge im Kampf gegen Boko Haram vermeldet.