Sie haben sich offensichtlich noch nicht gut genug gekannt! In Uganda hat ein Imam vor wenigen Wochen versehentlich einen Mann geheiratet. Erst, als die Braut auch Wochen nach der Hochzeit partout keinen Sex wollte und Monatsblutungen als Grund dafür angab, wurde er misstrauisch.
Aufgeflogen ist die Sache aber erst, als die vermeintliche Braut wegen eines Diebstahls eines Fernsehgerätes festgenommen wurde. Der Verdächtige sei nach der Untersuchung durch eine Polizistin dann als männlich identifiziert worden, meldete die Zeitung «Daily Monitor».
Für den Imam hagelt es nun Spott in den sozialen Medien. Es kann aber auch ernste Konsequenzen für das Paar haben. Homosexualität steht in Uganda unter Strafe. Im schlimmsten Fall droht Homosexuellen die Todesstrafe durch Erhängen.
Der Imam hat unterdessen seine Anstellung verloren. (fr)