Studenten erzählen von Momenten im Schulgebäude
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Amoklauf in Las Vegas:Studenten erzählen von Momenten im Schulgebäude

Amokläufer ist tot
Schüsse an Uni in Las Vegas – drei Todesopfer

An einer Universität in Las Vegas (USA) sind Schüsse gefallen. Ein Schütze erschoss drei Menschen. Er selbst wurde schliesslich von der Polizei gestoppt.
Publiziert: 06.12.2023 um 21:53 Uhr
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Aktualisiert: 07.12.2023 um 06:45 Uhr
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Ein Amokläufer hat an der Uni in Las Vegas mehrere Menschen erschossen.
Foto: keystone-sda.ch

An der University of Nevada (UNLV) in Las Vegas fallen am Mittwoch mehrere Schüsse – sowohl im Studentenwerk als auch in einem Gebäude für die Business School, welches daneben liegt. Offenbar handelt es sich um einen Amoklauf. 

Kurze Zeit später schrieb die Las Vegas Metropolitan Police auf X, dass sie auf dem Campus auf Berichte über einen Schützen reagiere. «Derzeit scheint es mehrere Opfer zu geben. Bitte meiden Sie die Gegend», hiess es weiter. Nur rund 30 Minuten später kam ein erneutes Update: «Der Verdächtige ist tot.» Ob er sich selbst richtete, oder von der Polizei ausgeschaltet wurde, ist unklar. 

Gemäss «NBC» gibt es mindestens drei Todesopfer. Unklar ist, ob der Schütze alleine handelte.

«Viele Menschen gerieten in Panik»

Gegenüber CNN erzählten Studenten von der Schiesserei. Eine Augenzeugin sagt: «Die Polizei hat uns evakuiert. Wir gingen an einem der Fenster vorbei, das Fenster war durchschossen, überall war Glas.» Weitergehend erklärt sie, dass sich zuvor rund 200 Studenten in einem Raum befanden. Die Schüsse habe man aus dem Studentenwerk hören können. «Viele Menschen gerieten in Panik.»

Vincent Perez, ein Englischprofessor, sagt, dass er sieben oder acht laute Schüsse nacheinander hörte, als er auf den Balkon eines Gebäudes ging. «Es klang wie eine Hochleistungswaffe – auf eine Weise, die einem klarmacht, dass es sich um jemanden handelt, der darauf aus ist, Menschen zu töten.» 

Die Bürgermeisterin von Las Vegas, Carolyn G. Goodman, drückte ihr Beileid aus. Auf X schrieb sie: «Tragische und herzzerreissende Nachrichten. Wir beten für alle auf dem Campus.» (mrs)

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