Bis zu 100 rassistische Beleidigungen täglich
Kalifornien reicht Klage gegen Tesla ein

Der US-Bundesstaat Kalifornien hat eine Klage gegen den Elektroautobauer Tesla wegen angeblicher Diskriminierung schwarzer Mitarbeiter eingereicht. In Teslas Autofabrik in Fremont herrsche ein rassistisches Arbeitsumfeld, teilte die Aufsichtsbehörde mit.
Publiziert: 10.02.2022 um 19:52 Uhr
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Gegen den Elektroautobauer Tesla wurden Rassismus-Vorwürfe erhoben.
Foto: keystone-sda.ch

Schwere Rassismus-Vorwürfe gegen Tesla: In der Autofabrik in Fremont im Bundesstaat Kalifornien würden Schwarze belästigt, schikaniert und angefeindet, erklärte das Department of Fair Employment and Housing (DFEH) am Donnerstag. Tesla bezeichnete die Klage im Firmenblog bereits vorab als «fehlgeleitet». Der Konzern lehne jegliche Form von Diskriminierung ab und greife bei Rassismus durch.

Doch laut DFEH sind die Probleme in Fremont weit verbreitet. Die Behörde habe Hunderte von Beschwerden von Beschäftigten erhalten. Ein schwarzer Mitarbeiter habe angegeben, 50 bis 100 Mal täglich rassistische Beleidigungen zu hören. (SDA/gin)

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