Biden nennt ihn «A***loch!»
Verliert Netanyahu in Rafah das letzte bisschen internationale Unterstützung?

Er will die Terrorgruppe Hamas auslöschen – koste es, was es wolle: Benjamin Netanyahu lässt nicht locker. Seine internationalen Alliierten distanzieren sich aber immer mehr. Auch in Israel selbst verliert er an Unterstützung. Eine Analyse.
Publiziert: 13.02.2024 um 12:42 Uhr
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Aktualisiert: 13.02.2024 um 14:24 Uhr
Mit seiner Bodenoffensive in Rafah könnte Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu seine eigene politische Karriere beerdigen.
Foto: keystone-sda.ch
Mit seiner Bodenoffensive in Rafah könnte Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu seine eigene politische Karriere beerdigen.
Foto: keystone-sda.ch
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Chiara SchlenzAusland-Redaktorin

Die Hoffnung auf einen baldigen Waffenstillstand in Gaza schwindet dahin. Israel droht damit, eine Bodenoffensive in der Stadt Rafah nahe der Grenze zu Ägypten zu starten. Vielen westlichen Alliierten geht das zu weit. Angesichts der fast 30'000 getöteten Palästinensern seit Beginn der Kampagne nach den Hamas-Anschlägen vom 7. Oktober kocht die internationale Wut auf den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu (74) immer stärker hoch.

Unter anderem Grossbritannien und Deutschland haben Netanyahu in den letzten Tagen eindringlich dazu aufgefordert, den Kämpfen ein Ende zu setzen. Erfolglos. Verspielt sich Netanyahu in Rafah das letzte bisschen internationale Rückendeckung, das er noch hat?

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