Biden bereut Rückzug aus Rennen ums Weisse Haus nicht
«Bin mit meiner Entscheidung im Reinen»

US-Präsident Joe Biden bereut seinen Rückzug aus dem Rennen ums Weisse Haus nicht. In einer TV-Talkshow sagte der Demokrat, er sei mit seiner Entscheidung im Reinen und sehe sich als Übergangspräsident für eine neue Führungsgeneration.
Publiziert: 25.09.2024 um 19:28 Uhr
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Aktualisiert: 25.09.2024 um 20:22 Uhr
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US-Präsident Joe Biden im Gespräch mit «The View»-Moderatorin Joy Behar.
Foto: AFP

Auf einen Blick

  • Biden bereut Rückzug aus Präsidentschaftsrennen nicht
  • Biden sieht sich als Übergangspräsident für neue Führungsgeneration
  • Biden (81) denkt über sein Alter nach
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SDASchweizerische Depeschenagentur

US-Präsident Joe Biden (81) bereut seinen Rückzug aus dem Rennen um das Weisse Haus nach eigenen Angaben nicht. «Ich bin mit meiner Entscheidung im Reinen», sagte er in der Talkshow «The View» des US-Senders ABC. «Als ich für meine erste Amtszeit kandidiert habe, habe ich gesagt, dass ich mich als Übergangspräsident sehe, der den Übergang zu einer neuen Führungsgeneration einleitet.»

Biden gab an, er sei nicht auf Druck von Kritikern hin aus dem Rennen ausgestiegen – er habe aber begonnen, über sein Alter nachzudenken. «Es fällt mir schwer, überhaupt zu sagen, wie alt ich bin», sagte der Demokrat. «Das meine ich ernst. Mein Gott, das kann nicht richtig sein.»

Ein katastrophaler Auftritt beim ersten TV-Duell gegen den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump (78) hatte Ende Juni die politische Lawine ausgelöst, die letztlich den Weg für Kamala Harris (59) ebnete. Die Vizepräsidentin tritt nun an Bidens Stelle bei der Präsidentschaftswahl Anfang November gegen Trump an.

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