Bericht zufolge
Von der Leyen ist im Rennen um den Nato-Chefposten

Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, könnte die Nachfolge von Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg antreten. Das berichtet die britische Sun unter Berufung auf eine diplomatische Quelle.
Publiziert: 01.04.2023 um 03:50 Uhr
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Aktualisiert: 01.04.2023 um 04:47 Uhr
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Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen könnte im Herbst die neue Nato-Chefin werden.
Foto: Keystone/AP/Andrew Harnik

EU-Chefin Ursula von der Leyen (64) soll im Rennen um den Posten des Nato-Chefs sein. Des geht aus einem Bericht der britischen «Sun» unter Berufung auf eine diplomatische Quelle hervor. Demnach habe eine Reihe von Nato-Mitgliedsstaaten vorgeschlagen, dass von der Leyen das Bündnis im Oktober übernehmen solle.

Der amtierende Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg (64) wird seine Amtszeit voraussichtlich wie geplant im Oktober beenden. Insgesamt hatte er das Amt fast neun Jahre lang inne – sein Mandat wurde dreimal verlängert.

Auch britischer Verteidigungsminister und spanischer Premier kommen infrage

Wie die Zeitung weiter berichtet, werde Grossbritannien jedoch vermutlich ein Veto gegen die ehemalige deutsche Verteidigungsministerin von der Leyen einlegen. Die britischen Quellen, worauf sich die «Sun» bezieht, würden dies mit der von der Leyens schlechter Bilanz in ihrer Funktion als Leiterin der deutschen Streitkräfte begründen.

Der «Welt am Sonntag» würden auch der spanische Premierminister Pedro Sanchez (51) sowie der britische Verteidigungsminister Ben Wallace (52) zu den führenden Kandidaten für die Nachfolge Stoltenbergs gehören. (dzc)

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