Eine skurrile Dreiecksbeziehung sorgt in Wilmington im US-Bundesstaat North Carolina für Schlagzeilen. Denn: Einer der Beteiligten ist ein Geist!
Rebekah Carmichael (33), Schauspielerin und Autorin, hat sich nicht nur in einen Geist verliebt, sondern datet gleichzeitig auch eine lebende Frau. Ihr übernatürlicher Liebhaber, ein walisischer Mann namens Rupert, erschien eines Nachts und begleitete sie nach Hause, gekleidet in einen roten Mantel. Jahre später sind die beiden immer noch ein Paar, und Rebekah teilt ihre ungewöhnliche Romanze mit ihren Followern auf Social Media, wie «The Sun» berichtet.
Rebekahs Begegnungen mit dem Übersinnlichen begannen bereits in ihrer Kindheit. «Meine erste Erfahrung, an die ich mich erinnern kann, war tatsächlich, von einem Geist umgestossen zu werden», erzählt sie der britischen Boulevardzeitung. «Da war ich vielleicht drei.»
Rupert ist etwas unbeholfen
Nachdem sie in ihrer Jugend ihre Verbindung zum Jenseits unterdrückt hatte, fand sie in Wilmington, einer Stadt, die für ihre von Geistern heimgesuchten Gebäude bekannt ist, die Freiheit, ihre Fähigkeiten als Medium zu erforschen. Im Rahmen ihrer Tätigkeit als Stadtführerin für Geistertouren traf Rebekah auf Rupert, den ruhigen und etwas unbeholfenen Geist, mit dem sie sich schnell anfreundete.
Nachforschungen sollen bestätigt haben, dass Rupert ein walisischer Soldat war, der während des Unabhängigkeitskrieges in North Carolina stationiert war. Er hatte eine Verbindung zu einer Frau namens Mary, die er heiratete und die angeblich in einem früheren Leben Rebekah war. «Er sagte, er habe den Rest seiner Existenz damit verbracht, nach Mary zu suchen», sagt Rebekah.
Geist überwindet existenzielle Krise
Die Beziehung zu Rupert wurde komplizierter, als Rebekah Katharyn traf, eine Frau, die wie sie am Übersinnlichen interessiert ist. Aus einer Freundschaft wurde bald mehr, und Rebekah war erleichtert, dass Katharyn Rupert akzeptierte. «Ich erinnere mich an das erste Gespräch von Angesicht zu Angesicht, weil ich sagte: ‹Wow, du hast ein Händchen dafür, Geister wahrzunehmen.›»
Rupert selbst soll zunächst skeptisch gegenüber seiner eigenen Existenz gewesen sein, da er zu Lebzeiten nicht an Geister glaubte. «Er wollte wirklich einen Beweis dafür, dass er existierte», erklärte Rebekah. Mit Katharyns Hilfe überwand Rupert seine «existenzielle Krise» und die beiden verstanden sich von da an gut.
Nicht jeder akzeptiert Ruperts Dasein. Rebekah besteht darauf, dass es nicht ihre Aufgabe ist, ihre Beziehung zu beweisen. Während sie ihre Abenteuer weiterhin in den sozialen Medien teilt, lernt Rupert jeden Tag mehr über das moderne Leben und war, laut Rebekah, «sehr begeistert von Toiletten innerhalb des Hauses».
Auch in der Schweiz ist der Glaube an Geister bis heute weit verbreitet. Blick berichtete im vergangenen Jahr über eine Familie, die sich Hilfe von Geisterjägern holte, weil es auf ihrem Hof angeblich spukte. Letztlich konnten aber selbst die vermeintlichen Experten auf dem Hof der Spichers nichts finden.
Blick benutzt künstliche Intelligenz als Helferin bei der Redaktionsarbeit, etwa beim Aufspüren verschiedener Quellen oder beim Erstellen von Zusammenfassungen von Texten. Blick befolgt beim Einsatz von KI strenge Regeln. So hat immer der Mensch das letzte Wort. Mehr Infos gibts hier.
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