Auch sein ebenfalls ums Leben gekommener Bruder und seine Mutter seien bestattet worden, erklärte Kurden-Sprecher Idriss Nassan.
Die Särge waren unter hohen Sicherheitsaufgebot via Istanbul nach Syrien gebracht worden. Eine trauernde Menschenmenge empfing Abdullah Kurdi in Kobane.
Vater Abdullah Kurdi sagte dem kurdischen Sender Rudaw: «Ich hoffe, dass meine Geschichte die Menschen dazu bringt, den Flüchtlingen mehr zu helfen.»
Der leblose Körper von Aylan war an einem Strand im türkischen Bodrum angespült worden. Der Junge gehörte einer Gruppe an, die per Boot die griechische Insel Kos erreichen wollte. Das Foto des toten Kindes löste international Bestürzung aus. (SDA)
Spenden für Flüchtlinge an die Glückskette können auf das Postkonto 10-15000-6, Vermerk «Flüchtlinge», über www.glueckskette.ch oder über die Spenden-App «Swiss Solidarity» überwiesen werden.