Australier tot
Schweizer in Horror-Crash in den USA verwickelt

Im US-Bundesstaat Utah ist es zu einem tragischen Autounfall gekommen. In den Crash war ein Schweizer verwickelt, ein Australier kam ums Leben.
Publiziert: 30.09.2019 um 12:08 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2019 um 13:30 Uhr
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Auf der State Route 24 im US-Bundesstaat Utah ist ein Dodge Durango, in dem ein Schweizer sass, in einen vor ihm fahrenden VW Jetta mit einem australischen Paar gekracht.
Foto: Utah Highway Patrol

Der Unfall ereignete sich letzten Freitag gegen 10 Uhr morgens, rund 20 Kilometer westlich von Hanksville im US-Bundesstaat Utah. Die Gegend ist der Henry Mountains und dem Goblin Valley State Park wegen beliebt bei Touristen.

Ein australisches Paar aus Melbourne ist dort letzten Freitag auf der State Route 24 unterwegs. Sie fahren in einem blauen VW Jetta Richtung Osten. Hinter den Australiern fahren ein Schweizer und ein Österreicher in einem Dodge Durango in dieselbe Richtung.

Australier stirbt nach Crash 

Plötzlich verlangsamt der VW-Fahrer sein Tempo, bremst den Wagen ab, will offenbar anhalten, wie die zuständige Utah Highway Patrol in einer Mitteilung schreibt. 

Der SUV-Fahrer bemerkte den anhaltenden VW Jetta demnach zu spät. Der Geländewagen kracht in den VW und schiesst ihn mit voller Wucht ab.

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Der Jetta überschlägt sich, bevor er neben der Fahrbahn zum Stillstand kommt. Der VW-Fahrer hat keine Chance, der Australier stirbt. Seine Frau wird beim Unfall schwer verletzt und muss ins St. Mary's Hospital nach Grand Junction im US-Bundesstaat Colorado geflogen werden.

Schweizer in Unfall-SUV Dodge Durango leicht verletzt

Die beiden Männer im Durango kommen mit leichten Verletzungen davon. Der Schweizer und der Österreicher werden mit einer Ambulanz ins Sevier Valley Regional Hospital in Richfield (Utah) gebracht.

Die Unfallbeteiligten waren allesamt angeschnallt. Gemäss der Utah Highway Patrol können Drogen oder Alkohol als Unfallursache ausgeschlossen werden.

Das australische Aussenministerium sagt zum australischen Fernsehsender «7News», dass die Familie des Verstorbenen konsularische Unterstützung bekomme. Weitere Angaben wurden aus Persönlichkeitsschutzgründen nicht gemacht. (rad)

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