Aus Sorge um die Gäste
Disney verbannt Selfie-Sticks aus seinen Freizeitparks

Die beliebten Selfie-Sticks, die als verlängerter Arm bei Selbstporträts mit dem Handy dienen, sind künftig in Disney-Freizeitparks verboten. Der Konzern sorgt sich um die Sicherheit von Gästen und Angestellten.
Publiziert: 27.06.2015 um 08:07 Uhr
|
Aktualisiert: 05.10.2018 um 21:36 Uhr
Der Selfie-Stick wird immer beliebter für Fotos in allen möglichen und unmöglichen Situationen - in den Disney-Freizeitparks ist damit nun Schluss (Symbolbild)
Foto: KEYSTONE/AP/SETH WENIG

Ein Selfie mit Micky Maus? Ja, gerne – aber ohne Selfie-Stick. Die Benutzung der verlängerten Arme für Selbstporträts ist in den Disney-Freizeitparks nämlich in Zukunft nicht mehr erlaubt.

«Unglücklicherweise sind Selfie-Sticks ein wachsendes Sicherheitsrisiko für unsere Gäste und unsere Angestellten geworden», erklärte eine Disney-Sprecherin.

Das Verbot solle für die Freizeitparks des Unternehmens in den USA sowie die Anlagen in Paris und Hongkong gelten. Es tritt in der kommenden Woche in Kraft.

Zunehmende Kritik

Selfie-Sticks erfreuen sich zunehmender Beliebtheit in der ganzen Welt. Da die Befestigungsstangen für das Handy zuletzt immer länger wurden, gibt es aber auch zunehmend Kritik.

Viele Museen befürchten etwa Schäden an ihren Ausstellungsstücken. Die Selfie-Sticks wurden deshalb unter anderem schon im Museum of Modern Art (MoMA) in New York und in der Nationalgalerie in Washington verboten. (bau/SDA)

Fehler gefunden? Jetzt melden

Was sagst du dazu?