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CDU-Politiker erteilen Kanzlerin für Wahlkampf-Auftritte eine Absage
Merkel ist in Ostdeutschland unerwünscht

Da nützen auch ihre ostdeutschen Wurzeln nichts: CDU-Politiker in Sachsen, Brandenburg und Thüringen sprechen sich gegen Auftritte von Angela Merkel aus. Laut «Spiegel» wollen sie keine Wahlkampfhilfe.
Publiziert: 16.02.2019 um 10:41 Uhr
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Aktualisiert: 16.02.2019 um 11:19 Uhr
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Die deutsche Bundeskanzlerin ist in Ostdeutschland zu unbeliebt. CDU-Politiker fürchten, ihre Auftritte könnten sich negativ auswirken.
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Führende CDU-Politiker lehnen Unterstützung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (64) in den anstehenden Landtagswahlkämpfen ab. Der Grund: Merkel ist zu unbeliebt! «Ein Wahlkampfauftritt der Bundeskanzlerin wird uns in Sachsen nicht helfen», sagte Matthias Rössler, Landtagspräsident in Dresden, dem «Spiegel».

Sein Parteikollege Michael Heym, Franktionsvize im Thüringer Landtag, sieht das ähnlich. «Über die Frage, ob sie im Wahlkampf bei uns auftreten soll, wird es sicher noch Diskussionen in der Thüringer CDU geben», sagte Heym dem «Spiegel». «Einen Mehrwert für uns hätte es wahrscheinlich nicht.»

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In gleich drei ostdeutschen Bundesländern stehen in diesem Jahr Landtagswahlen an: Brandenburg, Sachsen und Thüringen wählen im September und Oktober. Angela Merkel hat sich zwar vom CDU-Vorsitz verabschiedet, ist aber noch immer die beliebteste Politikerin in Deutschland. Dass sie in den ostdeutschen Bundesländern nicht auftreten soll, liegt laut «Spiegel» vor allem an den Erfahrungen der CDU mit aggressiven Gegendemonstrationen des AfD-Milieus im Bundestagswahlkampf. (kin)

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