Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine und einer immer aggressiver auftretenden chinesischen Regierung ist die Grundidee der Strategie, erstmals alle inneren und äusseren Bedrohungen für die Sicherheit Deutschlands zu berücksichtigen.
In einer Pressekonferenz wurde die Strategie am Mittwoch offiziell von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Aussenministerin Annalena Baerbock (Grüne), Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD), Finanzminister Christian Lindner (FDP) und Innenministerin Nancy Faeser (SPD) vorgestellt werden. Neben der militärischen Bedrohung sollen Cyber-Attacken, mögliche Anschläge auf kritische Infrastruktur oder auch der Klimawandel in der Strategie berücksichtigt werden.
Eine strukturelle Reform der Entscheidungsprozesse wird es aber nicht geben. Auf die Bildung des lange diskutierten Nationalen Sicherheitsrats zur Koordination der Regierungshandelns verzichtet die Ampel-Koalition.
(SDA)