Im September krachte bei einem Atomtest in Nordkorea ein Tunnel in sich zusammen. Und die Folgen seien dramatisch gewesen, berichtete ein japanischer Fernsehsender: Beim Tunneleinsturz sollen 100 Menschen getötet worden sein. Weitere 100 Menschen seien anschliessend bei den schwierigen Rettungsarbeiten ums Leben gekommen (BLICK berichtete).
Die Reaktion aus Nordkorea auf die schweren Vorwürfe: alles Fake News! Es handle sich um eine gezielte «Fehlinformation», schiessen die nordkoreanischen Staatsmedien laut «Spiegel Online» gegen den Bericht aus Japan zurück.
Das Motiv für die Falschmeldung sei Rufmord. Es gehe allein darum, Nordkorea zu verleumden und in ein schlechtes Licht zu rücken. Beweise, die die schweren Vorwürfe entkräften würden, fehlen bislang. (jmh)