Am Sonntag hatten die Philippinen Peking eine Militarisierung des Südchinesischen Meeres vorgeworfen. Mehrere ASEAN-Staaten wie Brunei, Malaysia, die Philippinen und Vietnam erheben Ansprüche auf Teile des Südchinesischen Meeres, das allerdings Peking weitgehend für sich beansprucht.
Seit Jahren ringen sie um einen Verhaltenskodex, wie die Konflikte zu lösen sind. Allerdings zieht Peking es vor, Streitigkeiten bilateral zu lösen.
Bei dem Gipfel, der unter starken Sicherheitsvorkehrungen in Kuala Lumpur stattfindet, geht es auch um die Vorbereitung einer Wirtschaftsunion in Südostasien. Am Sonntag hatten die Behörden nach eigenen Angaben zwölf Menschen festgenommen, die Bombenanschläge ausserhalb Kuala Lumpurs geplant haben sollen.