Armee-Flugzeug crasht vor Australiens Küste
Verzweifelte Suche nach drei US-Marines

Nach dem Absturz eines US-Militärflugzeugs ist vor Queensland eine grosse Suche nach Überlebenden im Gange.
Publiziert: 05.08.2017 um 15:19 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 11:25 Uhr
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Gestartet war die Maschine vom Flugzeugträger USS Bonhomme Richard.
Foto: Reuters

Der «Fischadler» ist ein beeindruckendes Fluggerät. Die Maschine vom Typ MV-22 Osprey kann wie ein Helikopter starten, dann ihre Rotoren kippen und schnell wie ein Flugzeug geradeaus fliegen.

Solch ein Osprey ist heute vor dem australischen Bundesstaat Queensland aus noch ungeklärten Gründen während eines Routineflugs ins Meer gestürzt.

23 Personen konnten laut dem US-Marinekorps bereits gerettet werden. Nach drei weiteren Personen suchen die Küstenwache und die Armee.

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Die Marines nahmen an einer gemeinsamen Übung der australischen und der US-Armee teil. Der Osprey ist zuvor auf der «USS Bonhomme Richard (LHD 6)» gestartet.

Wegen einer Serie tödlicher Unfälle ist der Einsatz der Osprey-Flugzeuge umstritten. Im April 2000 waren bei einem Absturz einer solchen Maschine in den USA 19 Menschen ums Leben gekommen. Im Dezember stürzte eine MV-22 Osprey vor der japanischen Küste ab, alle Insassen überlebten den Unfall. (bö/SDA)

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