Anschlag auf BVB-Bus
Sprengstoff soll aus Beständen der Armee stammen

Bei dem Attentat auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund wurde ein militärischer Zünder verwendet. Ermittler hegen den Verdacht, dass der verwendete Sprengstoff aus Beständen der Bundeswehr kommt.
Publiziert: 15.04.2017 um 13:01 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 22:25 Uhr
Sprengstoff stammt womöglich von der Bundeswehr
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BVB-Attentat:Sprengstoff stammt womöglich von der Bundeswehr

Der bei der Attacke auf den Bus der Fussballmannschaft von Borussia Dortmund verwendete Sprengstoff stammt eventuell aus Beständen der Bundeswehr. Das berichtet die deutsche Nachrichtenseite «welt.de».

Bei dem Anschlag wurde ein militärischer Zünder verwendet. «Der Sprengstoff in den Rohrbomben, die mit Metallstiften gefüllt waren, stammt eventuell aus Beständen der Bundeswehr. Aber das wird noch geprüft», heisst es dem Bericht zufolge in Ermittlerkreisen.

Zweifel an islamistischem Hintergrund

Der militärische Zünder setze Fachkenntnisse voraus und habe sich nicht leicht beschaffen lassen. Laut der Quelle bestünden weiterhin Zweifel, ob die Bomben von islamistischen Terroristen gezündet wurden.

Nach dem Sprengstoffanschlag vom Dienstagabend, bei dem Fussballer Marc Bartra und ein Polizist verletzt wurden, sind mehrere verschiedene Bekennerschreiben aufgetaucht. (noo)

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