Der bei der Attacke auf den Bus der Fussballmannschaft von Borussia Dortmund verwendete Sprengstoff stammt eventuell aus Beständen der Bundeswehr. Das berichtet die deutsche Nachrichtenseite «welt.de».
Bei dem Anschlag wurde ein militärischer Zünder verwendet. «Der Sprengstoff in den Rohrbomben, die mit Metallstiften gefüllt waren, stammt eventuell aus Beständen der Bundeswehr. Aber das wird noch geprüft», heisst es dem Bericht zufolge in Ermittlerkreisen.
Zweifel an islamistischem Hintergrund
Der militärische Zünder setze Fachkenntnisse voraus und habe sich nicht leicht beschaffen lassen. Laut der Quelle bestünden weiterhin Zweifel, ob die Bomben von islamistischen Terroristen gezündet wurden.
Nach dem Sprengstoffanschlag vom Dienstagabend, bei dem Fussballer Marc Bartra und ein Polizist verletzt wurden, sind mehrere verschiedene Bekennerschreiben aufgetaucht. (noo)