Mit schweren Folgen: «Sie hat extreme Verbrennungen davongetragen», sagte Arzt Darwin Acuna der Agentur AFP. «Mehr als 80 Prozent ihrer Haut sind verbrannt.»
Die Touristin wurde in Lebensgefahr nach Santiago de Chile in eine Spezialklinik geflogen. Gestern erlag sie ihren Verletzungen.
Ebenfalls verletzt wurde bei dem Zwischenfall ihr Mann, der sich bei der Rettung seiner Gattin an den Armen stark verbrannte. Man gehe zwar von einem tragischen Unfall aus, sagte ein Polizeisprecher. Dennoch war El Tatio für die Untersuchung des Unfallhergangs tagelang gesperrt.
Dabei sind die Gefahren an der Stelle an sich bekannt: Die Wasserfontänen der mehr als 80 aktiven Geysire in der Region werden bis zu 85 Grad Celsius heiss. «Der Boden von El Tatio ist nicht überall fest», wird auf der offiziellen Tourismus-Webseite der Region gewarnt. «Seien Sie vor allem in der Nähe der salzigen Krusten vorsichtig. Die sind sehr leicht zerbrechlich, wenn sie nachgeben, können Sie sich sehr schwer verbrennen.» egSchwerste Verbrennungen Die Touristin ist gestern gestorben. (eg)