9,81 Sekunden für 100 Meter, unglaublich. Diese Zeit lieferte der Leichtathletik-Star Usain Bolt im Sprint an den olympischen Spielen in Rio ab. Das beeindruckte viele, insbesondere seine Fans, die in der Nacht auf Montag mächtig Lärm machten.
Dumm nur, dass der Lärm so laut war und die Geräusche des Jubels am New Yorker Flughafen John F. Kennedy fehlinterpretiert wurden. Einige Flughafengäste gingen tatsächlich davon aus, dass es sich beim Geschrei und Jubel um Schüsse handelt. In Zeiten übertriebener Angst wurde daraufhin ein Flughafen-Terminal evakuiert!
Über sechs Stunden hielt die Sperrung an, bis es sich herausstellte, dass hinter den vermeintlichen «Schüssen» lediglich Jubel stand. Die lange Sperrung des Terminals wurde zum Teil mit Humor genommen, andere zeigten sich genervt.
Ein User schrieb etwa: «Usain Bolt ist so unglaublich, dass er eine Evakuierung am JFK Airport verursacht hat.» Ein anderer bedankte sich gar bei Bolt: «Ich sitze deshalb für sechs Stunden am JFK fest. Danke, Usain!» (mje)