Ami wollte heute beweisen, dass die Erde flach ist
Raketen-Start wegen Behörden-Zoff abgeblasen!

Mike Hughes (61) will mit einer selbstgebauten Rakete mehrere hundert Meter hoch fliegen und damit «beweisen», dass die Erde flach ist. Der für heute geplante Start in der Wüste hat «Mad Mike» aber abgesagt. Der Grund: Ärger mit den Behörden.
Publiziert: 25.11.2017 um 13:14 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 16:25 Uhr
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Foto: AP

Heute sollte die Rakete starten. 1600 Meter weit und 550 Meter hoch wollte der Ami Mike Hughes (61) fliegen. Seine Mission: Beweisen, dass die Erde flach ist. Dafür hat «Mad Mike» in den letzten Jahren eine Rakete gebastelt und rund 20'000 Franken für seinen Traum investiert (BLICK berichtete).

Heute Samstag hätte das Spektakel stattfinden sollen. In der kalifornischen Geisterstadt Amboy in der Mojave-Wüste an der Route 66 wollte Hughes seine Rakete zünden. Zuschauer sollten per kostenpflichtigem Live-Stream dabeisein, so der Plan.

Der Amerikaner hat die Rakete in den letzten Jahren selbst gebaut Am Samstag wollte er damit in die Lüfte steigen. Doch nun musste der Start verschoben werden.
Foto: Mad Mike Hughes

Nun machen die Behörden ihm einen Strich durch die Rechnung. Seine Aktion darf nicht auf öffentlichem Grund stattfinden. Aufhalten wird das den 61-Jährigen aber nicht. «Ich werde abheben. Wir werden den Start einfach um ein paar Kilometer verschieben», sagt Hughes der «Washington Post».

Laut eigener Aussage hätten die Behörden ihm vor einem Jahr eine mündliche Erlaubnis erteilt. Dass dieses jetzt nicht mehr gelte, stört ihn aber nicht. So etwas passiere immer, man müsse sich mit den Behörden eben arrangieren. Ein weiter Grund für den verspäteten Start dürfte auch ein Problem mit dem Motor der mobilen Abschussrampe sein. (jmh)

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