Dem ehemaligen deutschen Bundeskanzler Gerhard Schröder (rechts) weht wegen seiner Nähe zum russischen Präsidenten Wladimir Putin (links) nach wie vor ein steifer Wind aus der eigenen Partei, der SPD, ins Gesicht. (Archivbild)
Foto: Herbert Knosowski
Das ergab eine Umfrage der «Rheinischen Post» (Samstagausgabe). Vier Teilorganisationen sehen demnach davon ab. Bei den anderen stand ein Beschluss dem Bericht zufolge noch aus.
Schröder steht vor allem wegen seiner Mitarbeit für russische Staatsunternehmen und seiner mangelnden Distanzierung vom russischen Angriff auf die Ukraine im Visier der Kritik.
Die zuständige Schiedskommission seines SPD-Unterbezirks Region Hannover sah allerdings keinen Verstoss gegen die Parteiordnung und verzichtete auf Massnahmen wie eine Rüge oder gar einen Parteiausschluss. Gegen den Beschluss vom 8. August kann innerhalb von zwei Wochen Berufung eingelegt werden.
(SDA)