«Ferragosto» am 15. August, also Mariä Himmelfahrt, ist in Italien einer der wichtigsten Feiertage. Die meisten Italiener sind dann in den Ferien oder machen Ausflüge ins Freie. Doch das Wetter spielte dieses Jahr ganz und gar nicht mit.
Sturm, Gewitter und Regen haben gestern in Italien in einigen Teilen des Landes Schäden angerichtet. In der Nähe von Bari in der Region Apulien wurden etwa 14 Menschen verletzt, als ein Blitz in ihren Unterschlupf einschlug. Eine Frau liegt im Koma.
In Rimini trieb ein Sandsturm Touristen am Strand in die Flucht. In Bologna stürzten bei starkem Wind und Regen Bäume um. In Rom ergossen sich bei einem Gewitter Wassermassen auf die Strassen.
Noch ist das Wetterchaos nicht ausgestanden. Auch für heute waren Unwetter angesagt. (SDA)