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Ältere Menschen seien «nicht mehr so produktiv»
Philippinischer Präsident Duterte will auf Corona-Impfung verzichten

Der philippinische Präsident Rodrigo Duterte will die ihm zustehende Corona-Impfung an einen jüngeren Menschen abgeben.
Publiziert: 13.04.2021 um 15:38 Uhr
Duterte mit einer Ampulle des Astrazeneca-Impfstoffs
Foto: KING RODRIGUES

«Ich werde verzichten», sagte der 76-jährige Präsident, der sich aufgrund seines Alters schon impfen lassen könnte. «Wer auch immer meinen Platz haben will, ich gebe ihn ab.»

«Lasst uns denjenigen den Vorrang geben, die nach der Impfung noch die Chance haben zu leben und ein produktives Leben zu führen», sagte Duterte zur Begründung für seinen Verzicht. Die meisten älteren Menschen seien «nicht mehr so produktiv».

Dutertes Sprecher Harry Roque sagte am Dienstag, er hoffe darauf, dass der Präsident seine Meinung noch ändere. Bisher sei Impfstoff in den Philippinen knapp, sagte Roque. «Aber sobald Lieferungen reinkommen, wird er sich vielleicht impfen lassen.»

Die Philippinen haben Anfang März mit dem Impfen begonnen. Bisher haben eine Million der insgesamt 110 Millionen Millionen Einwohner eine erste Impfdosis bekommen. Zuerst wurden Mitarbeiter des Gesundheitswesens und Soldaten geimpft, mittlerweile können sich auch Ältere und Menschen mit Vorerkrankungen impfen lassen.

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Wie viele Corona-Neuinfektionen gibt es in der Schweiz? Die täglichen Fallzahlen des BAG gibt es laufend im Statistik-Ticker auf BLICK.

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(AFP)

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