Ägypten hält an seiner Meinung fest. Schon kurz nach dem Absturz liessen die Behörden verlauten, dass es kein Terrorakt war.
In der Zwischenzeit meldete Russland am 17. November, dass Ermittler Beweise dafür gefunden hatten, dass eine Bombe an Bord war mit einer Sprengkraft von einem Kilo TNT.
Der IS bekannte sich zu dem Anschlag, veröffentlichte sogar ein Bild der Bombe. Und auch Aviatik-Expertin waren sich einig, dass die A321 mit 224 Menschen an Bord deswegen über dem Sinai abgestürzt war.
Doch die Ägypter wollen davon nichts wissen. Heute erklärte das Luftfahrtministerium: «Der technische Untersuchungsausschuss hat bisher nichts gefunden, was auf eine rechtswidrige Aktion oder einen Terrorakt deuten könnte.»
Russland geht derweil weiterhin von einem Terroranschlag aus. «Ich erinnere daran, dass unsere Geheimdienstexperten zu dem Schluss gekommen sind, dass es ein Anschlag war», sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow in Moskau. (SDA/sas)